Stein und Punkt
Zum ersten Mal wird die Dot-Künstlerin Sabine Schulz ihre Werke auf dem Kunstrasen Open Air ausstellen.
Weg und Berufung
Wann ist man eine Künstlerin, wann „nur“ kreativ? Oder ist Kreativität die Voraussetzung für die Arbeit als KünstlerIn? Und ist die künstlerische „Arbeit“ nicht eher eine Berufung? Alles ist richtig und nichts ist falsch (Punkt) bzw. Dot würde Sabine jetzt sagen.
Nach Ausbildung, Studium und Tätigkeit im kaufmännischen Bereich entdeckte sie 2013 ihre Berufung als Dot-Art-Künstlerin. Die Teilnahme an einem Workshop veränderte und bereicherte ihr Leben. Sie machte sich mit den Grundlagen der Technik des Dot-Painting vertraut, ursprünglich eine Maltechnik bzw. Ausdrucksform der Aborigines, und war begeistert. Die weitere Entwicklung ihrer Dot-Art, wie sie ihre Interpretation des Dot-Painting nun nennt, erfolgte im Selbststudium. Sie arbeitet bevorzugt mit Kieselsteinen. Gelegentlich findet sich die Punktmalerei auch auf Keilrahmen wieder und, wenn ein geeignetes Holzstück den Weg kreuzt, entstehen auch HolzWerke.
Ihre Arbeiten werden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Diese meditative Arbeit lässt Unikate entstehen, die zu ganz besonderen Wegbegleitern werden.
Oft werden diese Herzensstücke auch von kleinen Wortspielereien begleitet, die Sabine als „philosophische Punktlandungen“ bezeichnet. Sie ist davon überzeugt, dass jedem Stein eine Botschaft innewohnt und Farben und Gefühle auch bei ihren Bildern im Dialog stehen.
Nähere Infos auf www.Dot-Art.de